
Die zentrale Gedenkstunde findet im Plenarsaal des Bundestages statt. Die Gedenkrede hält in diesem Jahr Italiens Staatspräsident Mattarella. Im Vorfeld warnte der Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Schneiderhan, vor einem Verfall der Kriegsgräber. Er sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, zwar stünden im Bundeshaushalt für das nächste Jahr 2,5 Millionen Euro zusätzlich bereit. Dies könne das strukturelle Defizit jedoch nicht ausgleichen, zumal die Spendenbereitschaft sinke.
Der Volkstrauertag wird seit 1922 begangen, anfangs zum Gedenken an die Toten des Ersten Weltkrieges. Seit 1945 wird nicht nur der Soldaten, sondern auch der zivilen Opfer gedacht. Dazu zählen auch die rassistisch, politisch oder religiös Verfolgten.
Diese Nachricht wurde am 16.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
