
Er sagte in Bukarest, um Rumänien und den rumänischen Bürgern eine Krise zu ersparen, werde er am Mittwoch sein Amt niederlegen. Der 65-jährige Iohannis ist seit 2014 Präsident und durfte im November nach zwei Amtszeiten nicht wieder kandidieren. Als die erste Runde der Präsidentenwahl wegen mutmaßlicher russischer Einflussnahme annulliert wurde, blieb Iohannis geschäftsführend im Amt. Das wurde von mehreren Oppositionsparteien kritisiert. Morgen sollte das Parlament über seine Amtsenthebung entscheiden.
Die Präsidentenwahl soll im Mai wiederholt werden.
Der pro-westliche Iohannis war der erste Vertreter der deutschsprachigen Minderheit Rumäniens, der zum Staatsoberhaupt gewählt wurde.
Diese Nachricht wurde am 10.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.