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Bundesnetzagentur
Präsident Müller: Erneuerbare Energien könnten bis zu 100 Prozent des Strombedarfs decken

Die Bundesnetzagentur sieht weiteres Potenzial in den Erneuerbaren Energien.

    Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, steht vor seiner Behörde.
    Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller fordert mehr Tempo für die Energiewende. (picture alliance / dpa / Rolf Vennenbernd)
    Sie könnten langfristig den gesamten Strombedarf in Deutschland decken, sagte Präsident Müller den Funke-Medien. Die Behörde hatte diese Woche bekannt gegeben, dass Erneuerbare Energien vergangenes Jahr erstmals mehr als die Hälfte der deutschen Stromerzeugung ausgemacht hätten. In Nordrhein-Westfalen zum Beispiel wird in den kommenden Jahren mit einem deutlichen Ausbau der Windkraft gerechnet. Zurzeit seien allein auf Forstflächen etwa 500 Anlagen in Planung oder schon im Genehmigungsverfahren, hieß es.
    Diese Nachricht wurde am 06.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.