
Noboa erhielt nach Auszählung aller Stimmen rund 56 Prozent, wie die Wahlbehörde in der Hauptstadt Quito mitteilte. Die linksgerichtete Politikerin González kam demnach auf 44 Prozent. González warf der Wahlbehörde Betrug vor und erklärte, das Ergebnis nicht anzuerkennen. In der ersten Runde im Februar hatten beide Kandidaten noch nahezu gleichauf gelegen.
Der 37-jährige Noboa ist seit November 2023 Präsident von Ecuador. Insbesondere sein hartes Vorgehen gegen die Kriminalität in dem südamerikanischen Land gilt als umstritten.
Diese Nachricht wurde am 14.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.