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Iran
Präsident Raisi beendet in Kuba seine Lateinamerika-Reise

Auf der letzten Station seiner Lateinamerika-Reise hat der iranische Präsident Raisi eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem sozialistisch regierten Kuba angekündigt.

    Miguel Diaz-Canel, Präsident von Kuba, und Ebrahim Raisi, Präsident des Iran, gehen an einer Ehrengarde vorbei.
    Miguel Diaz-Canel (l.), Präsident von Kuba, und Ebrahim Raisi, Präsident des Iran, gehen an einer Ehrengarde vorbei. (Ismael Francisco / AP / dpa / Ismael Francisco)
    In der kubanischen Hauptstadt Havanna nannten der iranische und der kubanische Präsident den Zustand der Beziehungen zwischen den beiden Ländern "ausgezeichnet".
    Es war die erste Reise von Raisi nach Lateinamerika. Zuvor hatte der iranische Präsident Venezuela und Nicaragua besucht. Der kubanische Präsident Diaz-Canel sagte, Venezuela, Nicaragua, Kuba und der Iran gehörten zu den Ländern, die sich heroisch den Sanktionen, Drohungen und Einmischungen der USA hätten widersetzen müssen.
    Die USA verhängten kurz nach der kubanischen Revolution von 1959 ein Handelsembargo gegen die Insel vor ihrer Küste. Der Iran liegt mit der internationalen Gemeinschaft im Streit über sein Atomprogramm.
    Diese Nachricht wurde am 16.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.