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Ukraine-Krieg
Präsident Selenskyj in Washington wegen Streit über weitere US-Hilfen

Bei einem Besuch in Washington hat der ukrainische Präsident Selenskyj die Bedeutung weiterer US-Militärhilfen für sein Land hervorgehoben.

    Zu sehen ist mit weißer Schrift auf blauem Hintergrund: "Die Nachrichten".
    Eine Verzögerung würde nur Russland nützen, sagte Selenskyj in einer Rede an der Nationalen Universität für Verteidigung, wo militärische Führungskräfte ausgebildet werden. Seit Wochen blockieren im US-Kongress die oppositionellen Republikaner neue Hilfen. Verteidigungsminister Austin betonte, es sei wichtig, die Ukraine im Krieg zu unterstützen, um für die Sicherheit der USA und deren Verbündeten zu sorgen.
    Selenskyj wird morgen im Weißen Haus zu einem Treffen mit Präsident Biden erwartet. Zudem sind Gespräche mit Kongressmitgliedern geplant. Nach Angaben der US-Regierung werden die bisher vom Parlament bewilligten Mittel für die Ukraine zum Jahresende komplett aufgebraucht sein. Die USA sind der größte militärische Unterstützer der Ukraine.
    Diese Nachricht wurde am 11.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.