USA
Präsident Trump besucht Flutgebiet in Texas - mehr als 160 Menschen werden noch vermisst

Rund eine Woche nach den Überschwemmungen im US-Bundesstaat Texas hat US-Präsident Trump das Flutgebiet besucht.

    Trump und seine Frau unterhalten sich mit Rettungskräften. Sie stehen nebeneinander.
    Trump besucht zusammen mit seiner Frau Melania das Flutgebiet in Texas. (AP / Jacquelyn Martin)
    Im besonders betroffenen Bezirk Kerr County machte er sich gemeinsam mit seiner Frau Melania ein Bild von den Zerstörungen und sprach mit Helfern und Angehörigen. In einer Rede vor Rettungskräften und Helfern dankte Trump ihnen für ihre Arbeit, die man sehr zu schätzen wisse. Zugleich wies er Kritik zurück, wonach die Behörden vor Ort Betroffene womöglich zu spät gewarnt hätten. Die Flut am 4. Juli hatte viele Menschen im Schlaf überrascht. Nach starken Regenfällen war der Wasserstand des Flusses Guadalupe in Texas meterhoch angestiegen. Über 120 Menschen kamen ums Leben.
    Unter den Opfern sind zahlreiche Kinder, die an einem Ferienlager teilnahmen. Noch immer werden mehr als 160 Menschen vermisst.
    Diese Nachricht wurde am 12.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.