
Beobachtern zufolge öffneten die Wahllokale verspätet, weil Unterlagen und Helfer nicht pünktlich eingetroffen waren. Mehr als 90 Millionen Einwohner des westafrikanischen Landes sind aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Der amtierende Staatschef Buhari darf nach zwei Amtszeiten nicht mehr antreten. 18 Personen bewerben sich um seine Nachfolge. Auch ein neuer Senat und ein neues werden Repräsentantenhaus gewählt.
Überschattet wird die Abstimmung von einer prekären Sicherheitslage. Im Norden Nigerias sind islamistische Extremisten aktiv, im Süden Separatisten. Mit ersten Wahlergebnissen wird ab Montag gerechnet.
Diese Nachricht wurde am 25.02.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.