Das berichten seine Anwälte. Zammel war am Montag unter dem Verdacht festgenommen worden, Unterschriften für seine Kandidatur gefälscht zu haben. Sein Wahlkampfteam wies die Vorwürfe als absurd zurück und erklärte, das Ziel sei es gewesen, seine Kandidatur zu verhindern. Der Präsidentschaftskandidat ist einer von drei Bewerbern, die zur Wahl am 6. Oktober zugelassen sind. Zammel tritt mit dem Versprechen an, die Demokratie wiederherzustellen, Freiheiten zu garantieren und der kollabierenden Wirtschaft Tunesiens zu helfen. Neben ihm treten Amtsinhaber Saied und der Politiker Maghzaoui an.
Saied wurde 2019 demokratisch gewählt. 2021 begann er, seine Macht auszuweiten und per Dekret zu regieren.
Diese Nachricht wurde am 06.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.