Literatur
Preis der Leipziger Buchmesse geht an Kristine Bilkau, Thomas Weiler und Irina Rastorgueva

Der Roman "Halbinsel" von Kristine Bilkau ist mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet worden.

    Kristine Bilkau sitzt bei einer Lesung vor einem Mikrofon und lacht in die Kamera.
    Die Schriftstellerin Kristine Bilkau. (imago / VIADATA)
    Es ist eine Mutter-Tochter-Geschichte auf einer Halbinsel im nordfriesischen Wattenmeer. Neben der Kategorie Belletristik wird der Preis der Leipziger Buchmesser für Sachbuch/Essayistik und Übersetzung vergeben, um die ganze Vielfalt herausragender Gegenwartsliteratur abzubilden. In der Katgorie "Übersetzung" gewann Thomas Weiler für seine Arbeit an dem Buch "Feuerdörfer. Wehrmachtsverbrechen in Belarus - Zeitzeugen berichten", das er aus aus dem Belarussischen übertragen hat. Der Preis für das beste Sachbuch ging an Irina Rastorgueva für "Pop-up-Propaganda. Epikrise der russischen Selbstvergiftung". Themen sind Medienverbote und die Gleichschaltung staatsnaher Sender in Russland.
    Diese Nachricht wurde am 27.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.