
Darauf einigten sich die Verkehrsminister der Länder auf einer Sondersitzung in München. Nötig ist noch die Zustimmung des Bundesrats.
Wie der bayerische Verkehrsminister Bernreiter mitteilte, soll der Ticketpreis ab dem Jahr 2027 anhand eines Kostenindex festgelegt werden. Dazu sollen unter anderem die Lohn- und Energiekosten herangezogen werden. Der CSU-Politiker betonte, der Bund sei bereit, für das Ticket bis 2030 1,5 Milliarden Euro pro Jahr zur Verfügung zu stellen. Die Länder geben ebenfalls 1,5 Milliarden. Das Angebot sorgt für Einnahmeausfälle bei Verkehrsunternehmen, weil es deutlich billiger ist als frühere Abos. Das Deutschlandticket war im Jahr 2023 mit 49 Euro gestartet.
Diese Nachricht wurde am 18.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.