
Sie sanken um durchschnittlich 8,4 Prozent im Vergleich zu 2022, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das sei der stärkste Rückgang seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000. Grund für die Entwicklung sei die schwache Nachfrage als Folge hoher Bauzinsen.
Nach Angaben der Statistiker gaben die Preise sowohl in den Städten als auch auf dem Land nach. Bezogen auf das vierte Quartal war der Preisrückgang für Ein- und Zweifamilienhäuser in Städten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit elf Prozent besonders groß. In ländlichen Kreisen waren Ein- und Zweifamilienhäuser um 6,9 Prozent günstiger zu haben.
Experten zufolge werden die Immobilienpreise in diesem Jahr leicht sinken. Für 2025 erwarten sie einen Anstieg um drei Prozent.
Diese Nachricht wurde am 22.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.