Der Produzentenwechsel von Premiere zu Constantin Medien ist logisch, wenn die Deutsche Telekom sich als eigene Marke im Fußball etablieren will. Denn die Übertragung auf ihrer IP-TV-Plattform "T-Home" wirkte bisher wie ein Premiere-Produkt. Mit dem neuen Partner und dem Fußballkanal "LIGA total!" will das Bonner Unternehmen die bisherige Kundenzahl von einer halben Million verdoppeln. Für den Bezahlsender Premiere bedeutet dies nicht nur, dass er in den kommenden vier Jahren etwa 80 Millionen Euro Umsatz einbüßen wird.
Die Deutsche Telekom hat jetzt auch die Möglichkeit, sich über die Verbreitungswege IP-TV und Handy als Konkurrent für den Münchner Abo-Kanal zu positionieren. T-Home-Marketing-Vorstand Christian P. Illek kündigte an: Man werde um jeden Fußball-Fan kämpfen, das habe man mit der Partnerwahl deutlich gemacht.
Die technischen und politischen Voraussetzungen sind günstig, da sowohl die Europäische Union als auch die Bundesregierung im Konjunkturpaket II den Ausbau der DSL-Netze forciert. Und auch der einstige Medienmogul Leo Kirch ist wieder mit im Spiel: Seine Constantin Medien AG produziert die Bundesliga-Übertragungen für den Kommunikationsanbieter und erhält dafür geschätzte 25 bis 30 Millionen Euro pro Saison. Da die Constantin-Tochter Plazamedia für Premiere die Bundesliga im Fernsehen produziert, soll für das neue Internet-Produkt eine eigene Redaktion gegründet werden.
Constantin-Vorstand Rainer Hüther bestätigte Verhandlungen mit Moderator Johannes B. Kerner, der 2010 vom ZDF zum Privatsender Sat.1 wechseln will.
Die Deutsche Telekom hat jetzt auch die Möglichkeit, sich über die Verbreitungswege IP-TV und Handy als Konkurrent für den Münchner Abo-Kanal zu positionieren. T-Home-Marketing-Vorstand Christian P. Illek kündigte an: Man werde um jeden Fußball-Fan kämpfen, das habe man mit der Partnerwahl deutlich gemacht.
Die technischen und politischen Voraussetzungen sind günstig, da sowohl die Europäische Union als auch die Bundesregierung im Konjunkturpaket II den Ausbau der DSL-Netze forciert. Und auch der einstige Medienmogul Leo Kirch ist wieder mit im Spiel: Seine Constantin Medien AG produziert die Bundesliga-Übertragungen für den Kommunikationsanbieter und erhält dafür geschätzte 25 bis 30 Millionen Euro pro Saison. Da die Constantin-Tochter Plazamedia für Premiere die Bundesliga im Fernsehen produziert, soll für das neue Internet-Produkt eine eigene Redaktion gegründet werden.
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