
Unklar ist, ob sie an der morgigen Verleihung persönlich teilnehmen wird. Machado hatte zwar angekündigt, nach Oslo zu reisen, jedoch die Herausforderung des Vorhabens betont. In Venezuela lebt die Oppositionsführerin im Untergrund. Verlässt sie das Land, gilt eine Rückkehr als kompliziert.
Das Nobelinstitut hatte die Verleihung des Friedensnobelpreises an Machado mit ihrem Engagement für Demokratie und freie Wahlen begründet. Die 58-Jährige gilt als entschiedene Widersacherin des autoritären Präsidenten Maduro und war im vergangenen Jahr als Kandidatin von den Wahlen in Venezuela ausgeschlossen worden.
Diese Nachricht wurde am 09.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
