
Ohne zusätzliche Mittel könne man keine spürbaren Verbesserungen für die Betroffenen erreichen, sagte die CDU-Politikerin der "Rheinischen Post". Prien kündigte für die kommenden Wochen Gespräche mit der Unabhängigen Beauftragten Claus und dem Betroffenenrat an. Ziel sei es, eine tragfähige Lösung für die Menschen zu finden. Hintergrund ist ein Antragsstopp beim sogenannten Ergänzenden Hilfesystem, über das Betroffene Geld für Therapie, Beratung oder medizinische Leistungen erhalten. Der Bundesrechnungshof hatte eine Finanzierungslücke bei den Hilfsangeboten beanstandet und von dem zuständigen Bundesministerium die Abwicklung verlangt.
Diese Nachricht wurde am 25.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.