
Erinnerungsorte und die Beschäftigung mit Einzelschicksalen vermittelten Empathie, sagte die CDU-Politikerin der Funke Mediengruppe. Allerdings müssten Gedenkstättenbesuche in einen guten Unterricht eingebettet sein, sonst bringe es wenig. Es gehe um das Wissen, wie so etwas wie der Nationalsozialismus entstehen konnte. Daneben müssten sich Kinder und Jugendliche auch wieder mehr mit der Frage zu ihrer eigenen Familiengeschichte beschäftigen, sagte Ministerin Prien.
Lehrpläne für die Schulen sind Ländersache. In einigen Bundesländern sind für bestimmte Schulformen Gedenkstättenbesuche bereits verpflichtend.
Diese Nachricht wurde am 22.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.