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Mutmaßlicher Tod
Prigoschins Schicksal ändert laut Litauens Präsident Nauseda wenig an Sicherheitslage

Nach Einschätzung des litauischen Präsidenten Nauseda hat der mutmaßliche Tod des russischen Söldnerführers Prigoschin keinen Einfluss auf die Sicherheitslage in seinem Land. 

    Litauens Präsident Gitanas Nauseda beim Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs in Belgien
    Litauens Präsident Gitanas Nauseda: "Der Tod von Prigoschin, wenn er tatsächlich bestätigt wird, ändert wenig" (Archivbild). (picture alliance/dpa/Sputnik / Alexey Vitvitsky)
    Falls es tatsächlich eine Bestätigung geben werde, ändere sich wenig, sagte Nauseda bei einem Besuch in der Ukraine. Man müsse weiter die eigenen Grenzen schützen. 
    Litauen ist wie Polen und Lettland besorgt wegen Aktivitäten von Wagner-Söldnern im Nachbarstaat Belarus. Dorthin gingen zahlreiche Söldner nach dem gescheiterten Aufstand in Russland.
    Diese Nachricht wurde am 24.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.