
Man müsse die zu bewältigenden Aufgaben mit weniger Menschen schaffen, sagte Finanzvorstand Holle. Demnach sollen in den kommenden fünf Jahren bis zu 30.000 Stellen wegfallen, allein 1.500 davon in der Verwaltung. Seit März hat der Staatskonzern nach eigenen Angaben mit einer Ausgabensperre bereits mehrere hundert Millionen Euro eingespart. Neben der Sanierung des Schienennetzes nannte die Bahn als wichtige Aufgabe, den Personen- und Güterverkehr wieder profitabel zu machen.
Der stellvertretende Vorsitzende des Fahrgastverbands Pro Bahn, Schröder, sagte dem Deutschlandfunk, er hoffe, dass nicht im großen Stil im operativen Bereich abgebaut werde, also etwa bei Lokführern. Da müsse eher aufgebaut werden. Es sei in der Vergangenheit wenig investiert und zu wenig geplant und gebaut worden. Das müsse in den kommenden Jahren nachgeholt werden, forderte Schröder.
Diese Nachricht wurde am 26.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.