
Die Wahllokale schlossen am Abend, die Stimmauszählung läuft. Nach Zwischenergebnissen der Wahlkommission liegt die pro-europäische Partei "Aktion und Solidarität" von Präsidentin Sandu mit 40 Prozent der Stimmen in Führung. Die pro-russische "Patriotische Front" kommt demnach auf 31,5 Prozent.
Die Nichtregierungsorganisation Promo-Lex, die die Wahlen beobachtete, teilte mit, es habe mehr als 250 bestätigte Vorfälle versuchter russischer Einflussnahme gegeben.
Bereits im Wahlkampf hatte Sandu Russland massive Wahlbeeinflussung vorgeworfen, in die hunderte Millionen Euro flössen. Die EU-Kommission sprach vorab von einer Desinformationskampagne Russlands. Moskau wies die Vorwürfe zurück.
Diese Nachricht wurde am 28.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.