
Das melden lokale Medien unter Berufung auf Nachwahlbefragungen. Der Mitte-links-Politiker hatte im Wahlkampf versprochen, die Wirtschaft wieder anzukurbeln, die Ungleichheit im Land zu verringern und die nationale Spaltung zu überwinden.
Die Entscheidung über die Nachfolge des entmachteten und wegen Hochverrats angeklagten früheren Präsidenten Yoon galt als eine Richtungswahl. Sie sollte eine monatelange Staatskrise beenden und dürfte Auswirkungen auf die Beziehungen zu China und den USA, aber auch zu Europa haben.
In Südkorea verfügt der Präsident über weitreichende Befugnisse: So leitet er nicht nur die Regierung, sondern ist auch Oberbefehlshaber des Militärs.
Diese Nachricht wurde am 03.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.