
Anvisiert sind etwa Blühstreifen, spezielle Hecken sowie Nisthilfen für Insekten und Vögel. Das Projekt "GolfBiodivers" wird vom BfN und vom Bundesumweltministerium mit rund 2,5 Millionen Euro gefördert.
BfN-Präsidentin Riewenherm sagte, Fläche sei eine endliche Ressource, mit der der Mensch sparsam umgehen müsse. Deshalb müssten auch unbebaute, nicht versiegelte Siedlungsflächen wie Parks oder Golfplätze ökologisch aufgewertet werden. Geplant ist unter anderem, einen Teil der Grasflächen mit wenig Pflanzenvielfalt in Wiesen mit mehr blühenden Pflanzen zu verwandeln und extra Blühstreifen einzurichten. Außerdem sollen Nisthilfen für Insekten und Vögel aufgebaut werden.
Danach soll überprüft werden, wie nützlich das Ganze für die Tierwelt ist - etwa für Heuschrecken, Schmetterlinge und Wildbienen - aber auch Vögel und Fledermäuse. Dabei sollen auch die Mitglieder von Golfclubs helfen.
Diese Nachricht wurde am 04.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.