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"Hinschauen und Handeln"
Projekt zur Prävention von sexualisierter Gewalt im Hockey

Der Deutsche Hockey-Bund will das Bewusstsein für zwischenmenschliche und sexualisierte Gewalt im Sport schärfen. Der Verband startet hierzu das Präventions-Projekt "Safe Hockey – Hinschauen und Handeln".

    Mehrere Hockey-Spielerinnen in weißen Trikots gehen vom Platz.
    Das deutsche Hockey-Nationalteam der Frauen (dpa / Federico Gambarini)
    Laut DHB sollen in den kommenden Monaten insgesamt 1.000 Trainerinnen und Trainer sowie aktive Spielerinnen und -spieler inklusive der Nationalteams geschult werden. Im Rahmen des Projektes geht es neben der Sensibilisierung für die Themen interpersonelle und sexualisierte Gewalt auch um Strategien zur Stressbewältigung, den richtigen Umgang mit solchen Situationen sowie das Nutzen von Hilfsangeboten.
    Leider sei das Thema interpersonelle und sexualisierte Gewalt im Sport immer noch allgegenwärtig, sagte DHB-Sportdirektor Martin Schultze. "Wir brauchen eine stärkere Kultur des Hinsehens." Mit dem Projekt wolle der Verband ein Zeichen setzen und konkrete Maßnahmen in den Fokus nehmen.
    Diese Nachricht wurde am 02.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.