
Dagegen sei der Staat bisher wehrlos, sagte Prosor der "Rheinischen Post". Gegen Faschisten wisse man ganz gut vorzugehen, da sie mit ihrem Rassismus offen umgingen und es dafür Gesetze gebe. Jedoch müssten auch die Menschen aus dem linken Spektrum, die etwa die Ideologie der Terrororganisation Hamas legitimierten und subtil verbreiteten, zur Rechenschaft gezogen werden. Prosor betonte, auch im Kulturbereich gebe es linken Antisemitismus. Viele israelische Filmemacher und Künstler müssten ihre Identität an der Garderobe abgeben und ihre Heimat verleugnen - oder würden erst gar nicht eingeladen.
Dabei seien israelische Künstler und Akademiker diejenigen, die Netanjahus Regierung am meisten kritisierten.
Diese Nachricht wurde am 20.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
