
Sie versammelten sich vor der Zentrale des Energieunternehmens Tepco in Tokio und riefen den Betreiber des zerstörten Atomkraftwerks auf, das Wasser nicht ins Meer zu leiten. Bei der Kernschmelze 2011 infolge eines Erdbebens und eines Tsunamis wurde das Kühlwasser des Atomkraftwerks in Fukushima stark verstrahlt. Das Wasser wurde damals aufgefangen, soll nun aber entsorgt werden. Die japanische Regierung versichert, es werde vor dem Ablassen behandelt und unschädlich gemacht.
Nachbarstaaten, örtliche Fischer und umliegende Landkreise fürchten mögliche Gesundheitsgefahren.
Diese Nachricht wurde am 16.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.