
Auf der Kundgebung äußerten mehrere Redner die Hoffnung, dass der von US-Präsident Trump angekündigte maximale Druck auf Teheran einen Wandel in der Islamischen Republik beschleunigen könnte. Die Proteste wurden vom Nationalen Widerstandsrat des Iran organisiert. Dabei handelt es sich um einen Dachverband iranischer Oppositionsgruppen, darunter vor allem die sogenannten Volksmudschaheddin. Diese werden vom iranischen Regime als terroristische Gruppierung eingestuft. Die EU strich die Volksmudschaheddin 2009 von ihrer Terrorliste, die USA drei Jahre später.
An den Protesten in Paris beteiligten sich auch mehrere hundert Ukrainer. Sie kritisierten, dass der Iran das russische Militär im Angriffskrieg gegen die Ukraine unterstütze.
Diese Nachricht wurde am 09.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.