
In New York und Chicago gingen Tausende auf die Straße. Weitere Proteste sind für heute in Seattle, Las Vegas und im texanischen San Antonio angekündigt. Zudem werden in der Hauptstadt Washington Demonstrationen anlässlich einer geplanten Militärparade am Samstag erwartet. Trump hatte für diesen Fall mit einem einen harten Vorgehen der Sicherheitskräfte gedroht. Die Demonstrationen gegen die vom Präsidenten angeordneten Razzien und Abschiebungen von Einwanderern hatten in Los Angeles begonnen. Daraufhin entsandte Trump gegen den Willen des kalifornischen Gouverneurs Newsom 4.000 Soldaten der Nationalgarde und 700 Marine-Infanteristen in die Metropole.
Inzwischen gilt für Teile der Innenstadt eine nächtliche Ausgangssperre.
Diese Nachricht wurde am 12.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.