Neue Gruppierung
Proteste gegen Kundgebungen von "Gemeinsam für Deutschland"

Im Zuge eines bundesweiten Aktionstages haben insgesamt mehrere tausend Menschen in Deutschland an Kundgebungen des neuen Protestbündnisses "Gemeinsam für Deutschland" teilgenommen.

    Fahnen wehen vor dem Goethe-Schiller-Denkmal in Weimar bei der Demo der Bürgerbewegung "Gemeinsam für Deutschland".
    Demo "Gemeinsam für Deutschland" in Weimar (Heiko Rebsch / dpa / Heiko Rebsch)
    In vielen Städten gab es Gegenproteste, die vereinzelt gewalttätig verliefen. Die Polizei war mit starken Kräften im Einsatz, erteilte Platzverweise und nahm eine Reihe von Menschen in Gewahrsam. 
    Das neue Bündnis tritt unter anderem für flächendeckende Grenzkontrollen und ein Ende der finanziellen und militärischen Unterstützung der Ukraine ein. In mehreren Städten beteiligten sich laut Polizei Rechtsextreme an den Veranstaltungen der Gruppierung.
    Diese Nachricht wurde am 27.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.