
Die Teilnehmer forderten die Rücknahme der Kürzungen im Entwurf des Bundeshaushalts 2025. Die Leistungsfähigkeit des Entwicklungsministeriums sowie des Auswärtigen Amtes dürfe nicht weiter eingeschränkt werden, hieß es. Die Kürzungen von heute seien die Krisen von morgen. Auch Entwicklungsministerin Schulze kritisierte die Einsparungen. Sie sagte dem Evangelischen Pressedienst, für ihr Ressort seien die Haushaltsverhandlungen besonders herausfordernd gewesen, weil parallel eine Diffamierung von Entwicklungspolitik stattgefunden habe.
Für den Etat des Bundesentwicklungsministeriums sind für 2025 voraussichtlich 10,3 Milliarden Euro vorgesehen, rund eine Milliarde weniger als im laufenden Haushaltsjahr.
Diese Nachricht wurde am 17.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.