
Der Generalbundesanwalt legt der Frau neben der Unterstützung einer terroristischen Vereinigung auch Beihilfe zur besonders schweren räuberischen Erpressung zur Last.
Der Anklage zufolge soll sie von den rassistisch motivierten Morden des NSU gewusst und Zschäpe ihre Krankenkassenkarte und ihre Personalien zur Verfügung gestellt zu haben. Zudem soll sie bei Abholung eines Wohnmobils mitgewirkt haben, das der NSU bei einem Raubüberfall verwendete.
Die rechtsextremistische Terrorzelle verübte jahrelang unerkannt zehn Morde in ganz Deutschland. Opfer waren neun Gewerbetreibende türkischer und griechischer Herkunft sowie eine Polizistin.
Aus dem Deutschlandfunk-Programm
Diese Nachricht wurde am 06.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
