Im Bundesstaat Florida teilte die zuständige Richterin mit, das Verfahren könne nicht wie geplant am 20. Mai beginnen. Sie begründete dies mit offenen Rechtsfragen sowie einer hohen Zahl von eingereichten Anträgen und ließ ein neues Datum offen. In der Folge halten Beobachter es für möglich, dass sich Trump in diesem Verfahren nicht mehr vor der Präsidentschaftswahl im November einem Geschworenengericht stellen muss.
Ihm wird vorgeworfen, nach seinem Ausscheiden aus dem Amt im Jahr 2021 sensible nationale Sicherheitsdokumente in seinem privaten Anwesen Mar-a-Lago in Florida aufbewahrt zu haben. Zudem soll er Bemühungen behindert haben, die Dokumente zurückzuholen.
Diese Nachricht wurde am 08.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.