
Der angeklagte Syrer muss sich unter anderem wegen versuchten Mordes vor dem Staatsschutz-Senat verantworten. Die Bundesanwaltschaft wirft dem 19-Jährigen außerdem gefährliche Körperverletzung und versuchte Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung vor. Er soll aus islamistischen und antisemitischen Motiven gehandelt und sich kurz vor der Tat der Terrororganisation Islamischer Staat als Mitglied angeboten haben. Sein 30-jähriges Opfer überlebte die Tat nur dank einer Notoperation. Der Spanier tritt in dem Prozess als Nebenkläger auf. Er will im Dezember nach Deutschland kommen und vor Gericht aussagen.
Diese Nachricht wurde am 20.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
