
Die Anklage wirft zwei Brüdern aus Mannheim und einem Unterstützer aus dem hessischen Hochtaunuskreis vor, mit der Terrororganisation Islamischer Staat zu sympathisieren und ein Attentat verabredet zu haben. Die Hauptverhandlung findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Der jüngste Angeklagte war zum Tatzeitpunkt 14 Jahre alt, die anderen beiden 20 beziehungsweise 22 Jahre.
Sie müssen sich wegen Verabredung zum Mord in Tateinheit mit Verabredung zum Erwerb einer Kriegswaffe verantworten. Ihr Unterstützer hatte sich nach Auffassung der Staatsanwaltschaft bereiterklärt, ein Sturmgewehr sowie Munition zu beschaffen. Ein Urteil könnte im November verkündet werden.
Diese Nachricht wurde am 15.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.