
Daran arbeite man im Bund und in den Ländern, sagte die CDU-Politikerin im NDR mit Blick auf den Abschluss der Innenministerkonferenz. Die großen Probleme dabei seien der Datenschutz und die ärztliche Schweigepflicht - zwei hohe Güter. Dennoch müsse man dafür sorgen, dass sensible Daten über Menschen mit psychischen Krankheiten weitergeleitet werden dürften. Darüber hätten sich nun Fachleute Gedanken zu machen, betonte Sütterlin-Waack. Niedersachsen hatte jüngst für Ende des Jahres einen Gesetzentwurf zu dem Thema angekündigt.
Mehrere Anschläge wurden zuletzt von mutmaßlich psychisch kranken Täterinnen und Tätern verübt - unter anderem in Hamburg, Aschaffenburg und Magdeburg.
Diese Nachricht wurde am 15.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.