Verhandlungen zum Ukraine-Krieg
Putin empfängt Witkoff und Kushner im Kreml

Russlands Staatschef Putin hat die US-Gesandten Witkoff und Kushner im Kreml zu Beratungen über den Ukraine-Krieg empfangen.

    Das Bild zeigt zwei Verhandlungs-Delegationen an einem großen und ovalen weißen Tisch. Sie sitzen sich an den langen Enden gegenüber und lächeln sich freundlich an.
    Russlands Staatschef Putin (3.v.r), sein außenpolitischer Berater Uschakow (4.v.r) und der Chef des Russischen Direktinvestitionsfonds, Dmitriev (r) im Gespräch mit dem US-Sonderbeauftragten Witkoff (2.v.l) und dem Schwiegersohn von US-Präsident Trump, Kushner (3.v.r), im Kreml (Alexander Kazakov/Sputnik, Kremlin Pool via AP/dpa-Bildfunk)
    Über mögliche Ergebnisse des Treffens wurde bislang nichts bekannt. Vor Beginn hatte Putin erklärt, sein Land sei zu einem Krieg mit Europa bereit, wenn Russland angegriffen werde. Er warf den europäischen Unterstützern der Ukraine eine Blockade des Friedensprozesses durch inakzeptable Forderungen vor.
    An dem Treffen im Kreml sind weder die EU noch die Ukraine beteiligt. Der ukrainische Präsident Selenskyj sagte bei einem Besuch in Irland, man warte die Ergebnisse ab und sei auf alles vorbereitet. Selenskyj forderte Sicherheitsgarantien, mit denen sein Land keinen erneuten russischen Angriff fürchten müsse.
    Morgen wollen die NATO-Außenminister in Brüssel über die aktuelle Lage beraten. Am Rande des Treffens könnten nach Angaben aus Kiewer Regierungskreisen auch Witkoff und Kushner mit ukrainischen Vertretern zusammenkommen.
    Das ukrainische Militär wies abermals Angaben aus Moskau zurück, wonach russische Truppen die strategisch wichtige Stadt Pokrowsk eingenommen haben sollen.
    Diese Nachricht wurde am 02.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.