
Stattdessen warb Putin in einem Gespräch mit Chinas staatlicher Nachrichtenagentur Xinhua für eine multipolare Weltordnung und der Stärkung des sogenannten Globalen Südens. Putins Einlassungen wurden vom Kreml verschriftlicht sowie veröffentlicht. Demnach sagte Putin, sein Treffen mit dem chinesischen Staats- und Parteichef Xi Jinping bei der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit in Tianjin solle zu mehr Dynamik bei der Schaffung dieser Weltordnung führen.
Putin machte einmal mehr deutlich, dass es ihm auch um eine Schwächung des US-Dollars gehe. Russland und China hätten ihren Handel nahezu vollständig auf ihre nationalen Währungen umgestellt, sagte Putin. Hintergrund sind die westlichen Sanktionen gegen Russland wegen dessen Überfall auf die Ukraine.
Diese Nachricht wurde am 30.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.