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G20-Gipfel
Putin weist Vorwürfe wegen des Angriffskrieges in der Ukraine zurück

Der russische Präsident Putin hat Vorwürfe aus dem Kreis der G-20-Staaten wegen des Angriffskrieges seines Landes in der Ukraine zurückgewiesen.

    Russlands Präsident Putin nimmt per Videoschalte am G20-Gipfel teil.
    Russlands Präsident Putin nimmt per Videoschalte am G20-Gipfel teil. (dpa / AP / Mikhail Klimentyev)
    Putin sagte auf einem virtuellen G20-Gipfel, einige Teilnehmer hätten sich erschüttert über die fortdauernde Aggression Russlands in der Ukraine gezeigt. Er betonte, man müsse darüber nachdenken, wie diese "Tragödie" beendet werden könne. Putin verwendete in seinen Äußerungen auch das Wort "Krieg" und nicht - wie sonst - den Begriff "militärische Spezialoperation". Der russische Präsident betonte, sein Land habe Friedensgesprächen mit der Ukraine nie eine Absage erteilt.
    Russland hat die Ukraine im Februar 2022 angegriffen und hält bis heute etwa ein Fünftel des ukrainischen Staatsgebietes besetzt. Die Ukraine hat bislang stets den Abzug der russischen Truppen zur Bedingung für Verhandlungen erklärt.
    Diese Nachricht wurde am 22.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.