Für große Gefühle steht bei Jonathan Hofmeister auch das Kino: Einzelne Stücke seines neuen Programms schrieb er unter dem Eindruck von Filmen der Coen-Brüder oder von Christopher Nolans "Interstellar". Sein reguläres, bestens eingespieltes Quartett mit Matthew Halpin (Saxofon), David Helm (Bass) und Fabian Arends (Schlagzeug) verstärkte er für die Aufnahmen gelegentlich noch um den Trompeter Bastian Stein. Der in Fürth geborene, in Köln lebende Jonathan Hofmeister ist ein bemerkenswert guter Pianist - als solcher nimmt er sich hier auch erstmals Raum für ein unbegleitetes Solo. Bei einem anderen Stück dagegen pausiert er und tritt nur als Komponist und Arrangeur hinter der Musik seiner Band in Erscheinung. Die Sendung stellt die im Deutschlandfunk Kammermusiksaal realisierte Produktion ausführlich vor. Im Gespräch gibt Hofmeister dabei Einblick in die Situationen und Emotionen, die Musik in ihm auslösen.
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Quartettprojekt Emotions
Großes Kino
Die emotionalen Momente seines Lebens sind es, die den Pianisten Jonathan Hofmeister zu seinen Kompositionen inspirieren. Mit seinem Quartett macht er eine mal fröhliche, mal traurige, mal hektische, mal freche Musik zwischen Klangmalerei und zupackendem Gegenwartsjazz.