Der deutsche Satellit Tandem-X sendet stets Radarpulse Richtung Erdboden und empfängt das Echo. Seine Radarbilder haben eine Auflösung von weniger als zwei Metern – und das bei Tag und Nacht und jedem Wetter. Denn Radar sieht immer alles.
Um die Erde noch genauer im Blick zu haben, fährt oder besser fliegt er mit seinem Zwillingssatelliten Terrasar-X im Tandem. Dieser Satellit ist bereits seit drei Jahren im All und hat schon die Erde per Radar abgetastet. Beide Satelliten zusammen bekommen jetzt auch die dritte Dimension zu sehen, so wie wir Menschen nur mit zwei Augen räumlich sehen können.
Tandem-X hat sich an seinen Brudersatelliten auf etwa dreihundert Meter herangepirscht. Das war technisch durchaus anspruchsvoll – denn beide Satelliten rasen mit fast 30.000 Kilometern pro Stunde um die Erde.
Jetzt sollen Tandem-X und Terrasar-X die Erde erstmals komplett in 3D abbilden. Solche Daten sind wissenschaftlich und auch kommerziell von großem Wert. Geologen und Meeresforscher interessieren sich für die genaue Form der Erdoberfläche. Sie wollen wissen, wohin Wasser abfließt, wie manche Berge im Detail aussehen und wie Küstenlinien verlaufen.
Diese Daten gibt es für große Bereiche der Erde bisher nur in sehr ungenauer Form. Auch bei Katastropheneinsätzen, bei der Suche nach Bodenschätzen oder beim Aufbau von Funknetzen helfen solche Daten.
Drei Jahre lang soll das Radartandem im All arbeiten.
Information zu den Radarsatelliten vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt
Bilder der Satelliten Terrasar und Tandem-X
Um die Erde noch genauer im Blick zu haben, fährt oder besser fliegt er mit seinem Zwillingssatelliten Terrasar-X im Tandem. Dieser Satellit ist bereits seit drei Jahren im All und hat schon die Erde per Radar abgetastet. Beide Satelliten zusammen bekommen jetzt auch die dritte Dimension zu sehen, so wie wir Menschen nur mit zwei Augen räumlich sehen können.
Tandem-X hat sich an seinen Brudersatelliten auf etwa dreihundert Meter herangepirscht. Das war technisch durchaus anspruchsvoll – denn beide Satelliten rasen mit fast 30.000 Kilometern pro Stunde um die Erde.
Jetzt sollen Tandem-X und Terrasar-X die Erde erstmals komplett in 3D abbilden. Solche Daten sind wissenschaftlich und auch kommerziell von großem Wert. Geologen und Meeresforscher interessieren sich für die genaue Form der Erdoberfläche. Sie wollen wissen, wohin Wasser abfließt, wie manche Berge im Detail aussehen und wie Küstenlinien verlaufen.
Diese Daten gibt es für große Bereiche der Erde bisher nur in sehr ungenauer Form. Auch bei Katastropheneinsätzen, bei der Suche nach Bodenschätzen oder beim Aufbau von Funknetzen helfen solche Daten.
Drei Jahre lang soll das Radartandem im All arbeiten.
Information zu den Radarsatelliten vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt
Bilder der Satelliten Terrasar und Tandem-X