Arbeit in Schlachthöfen
Rainer (CSU) will Videoüberwachung verpflichtend machen

Die Bundesregierung plant eine verpflichtende Videoüberwachung in größeren Schlachthöfen.

    In Hälften geteilte Schweine hängen in einem Schlachthof an Haken, die an einer langen Metallstange angebracht sind .
    Im Koalitionsvertrag von Union und SPD wurde vereinbart, eine Videoüberwachung zu prüfen. (dpa-Bildfunk / Mohssen Assanimoghaddam)
    Landwirtschaftsminister Rainer kündigte einen Gesetzentwurf an. Dies könne auch als Qualitätsmerkmal für Betriebe dienen, sagte der CSU-Politiker der Rheinischen Post. Kleinere Schlachtstätten sollen von der geplanten Pflicht ausgenommen werden.
    Der Deutsche Tierschutzbund kritisierte dies. Konsequenter Tierschutz wäre eine Überwachung auf allen Schlachthöfen, sagte Präsident Schröder. Im Koalitionsvertrag von Union und SPD wurde vereinbart, eine Videoüberwachung zu prüfen.
    Rainer kündigte darüber hinaus an, verstärkt gegen illegalen Welpenhandel vorzugehen. Es sei ein Skandal, dass die Tiere viel zu jung von ihren Müttern weggerissen würden.
    Diese Nachricht wurde am 23.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.