
In den Städten Frankfurt am Main und Köln wird es erstmals eine Ramadan-Beleuchtung in der Öffentlichkeit geben. Die Lichterketten zeigen zum Beispiel Halbmonde, Sterne und Schriftzüge wie "Happy Ramadan". Der Münchner Imam Belim Mehic sagte der "Süddeutschen Zeitung", eine solche visuelle Anerkennung unterstreiche nicht nur die Bedeutung des Fastenmonats für Muslime, sondern auch die kulturelle Vielfalt und die Werte der Toleranz.
Die großen Kirchen übermittelten Grußbotschaften zum Ramadan. Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Bätzing, schrieb, Appelle gegen Antisemitismus und Islamfeindlichkeit seien weiterhin von hoher Aktualität. Egal ob Juden oder Muslimen Hass und Hetze entgegenschlügen, sie sollten sowohl auf die Solidarität der jeweils anderen Seite als auch die der Christen zählen können.
Diese Nachricht wurde am 10.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.