
Der Linken-Politiker sagte dem "Spiegel", es sei zu wenig, mal hier und mal dort zu investieren. Es müssten mindestens 100 Milliarden Euro auf zehn Jahre mobilisiert werden, um die Kernsubstanz der Bahn zu sanieren. Zugleich kritisierte Ramelow mögliche Ausdünnungen des Streckennetzes vor allem im Osten. "Der Spiegel" hatte berichtet, die Bahn wolle aus Kostengründen zahlreiche Fernverkehrsverbindungen streichen. Das Unternehmen hatte den Bericht dementiert, aber eingeräumt, dass sie wegen höherer Trassenpreise den Umfang des Fahrplanangebots bundesweit überprüfe.
Diese Nachricht wurde am 29.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.