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Medien
Ramelow gegen "Presse-Bashing"

Thüringens Ministerpräsident Ramelow hält die traditionellen Medien nicht für verantwortlich für die Polarisierung in der Gesellschaft.

    Bodo Ramelow schaut in eine Kamera, Hinterkopf eines anderen Fotografen und dessen Kamera sind im Vordergrund unscharf zu erkennen, rechts ist ein weiterer Kopf.
    Bodo Ramelow (Die Linke) (picture alliance / Sven Simon / Malte Ossowski)
    Der Linkspolitiker sagte der Berliner Zeitung, er könne sich am allgemeinen Presse-Bashing nicht beteiligen. Heutzutage werde über Telegram-Kanäle und Whats-App-Gruppen wesentlich mehr angerichtet als ein Chefredakteur anrichten könne. Jeden Tag werde über die sozialen Medien jede Menge Gift verspritzt. Mit Blick auf das ehemals als Twitter bekannte Netzwerk X und dessen Eigentümer Musk sagte der Ministerpräsident, das habe mit der Plattform, die er als Nachrichtenkanal geschätzt habe, nichts mehr zu tun. Er erfahre dort viel Hass, so Ramelow.
    Diese Nachricht wurde am 07.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.