
Beteiligt seien ehemalige und derzeitige hochrangige Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums und Manager eines Waffenlieferanten, teilte der SBU mit. Sie hätten versucht, durch ein betrügerisches Geschäft rund 40 Millionen Dollar zu veruntreuen. Zahlungen seien im Voraus erfolgt, die Waffen jedoch nie geliefert worden. Das Verteidigungsministerium erklärte, gegen die beschuldigten Beamten seien Ermittlungen eingeleitet worden. Ein Verdächtiger sei festgenommen worden.
Den Angaben zufolge hatten die Beschuldigten im August 2022 mit dem Unternehmen Lwiw Arsenal einen Vertrag über den Kauf von 100.000 Mörsergranaten für das ukrainische Militär unterzeichnet.
Diese Nachricht wurde am 28.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.