"Sich stellvertretend für andere, für deren als peinlich empfundenes Auftreten, schämen" – genau so umschreibt der Duden den Begriff "Fremschämen" in seiner aktuellen Ausgabe. 2009 schaffte es das Wort erstmals ins Wörterbuch – und in Österreich war "Fremdschämen" das "Wort des Jahres 2010".
Doch was fasziniert uns eigentlich am Fremdschämen? Gibt es daran auch positive Seiten? Wie funktioniert es? Und wie sollten wir damit umgehen? Das fragte sich Journalist und Autor Patrick Batarilo und hat deshalb eine Anleitung über die "Kunst des Fremdschämens" geschrieben.
Hinweis: Das Gespräch mit Patrick Batarilo können Sie nach der Sendung mindestens fünf Monate lang als Audio-on-demand abrufen.