
Unter anderem war die Kooperation bei einer geplanten gemeinsamen Mission zur Erkundung des Mars mit der europäischen Raumfahrtbehörde ESA gestoppt worden. Roskosmos setzte zudem Flüge ihrer Sojus-Raumkapseln vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guyana aus.
Jelschaninow zufolge will die russische Raumfahrtbehörde die Einnahmeausfälle durch mehr Geschäfte mit Ländern in Asien, Afrika und dem Nahen Osten ausgleichen. Wenn Russland richtig vorgehe, seien die Aussichten "sehr gut".
Der russische Raumfahrtsektor hatte in den vergangenen Jahren mit Finanzproblemen, Korruptionsskandalen und Rückschlägen zu kämpfen. Im August 2023 scheiterte der erste Mondflug seit fast 50 Jahren mit dem Absturz der Raumsonde Luna-25.
Diese Nachricht wurde am 06.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.