
Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, lag das Plus bei 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Grund sind kräftige Gehaltserhöhungen bei einer abgeschwächten Inflation: Die Nominallöhne - also die Löhne ohne Berücksichtigung der realen Kaufkraft - stiegen um 6,3 Prozent und damit stärker als die Verbraucherpreise. Zum Anstieg bei den Reallöhnen trugen laut der Behörde auch der erhöhte Mindestlohn und die in vielen Betrieben vereinbarte Inflationsausgleichsprämie bei.
Diese Nachricht wurde am 29.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.