
Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, lag der Zuwachs Ende des vergangenen Jahres noch mehr als doppelt so hoch. Die Statistiker machen für den nur geringen Anstieg der Reallöhne den Wegfall der Inflationsausgleichsprämie verantwortlich. Sie erlaubte eine steuer- und sozialabgabenfreie Zahlung von bis zu 3.000 Euro.
Die Nominallöhne wuchsen im ersten Quartal um 3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, die Verbraucherpreise stiegen um 2,3 Prozent. Die höchsten Lohnsteigerungen gab es nach Berechnungen des Bundesamtes bei vergleichsweise geringen Verdiensten. Für das unterste Fünftel stiegen die Nominallöhne um 7,2 Prozent.
Diese Nachricht wurde am 05.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.