
Nominal stiegen die Löhne um 4,5 Prozent, wie das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung mitteilte. Nach Abzug der Inflation sei den Beschäftigten ein reales Plus von 2,1 Prozent verblieben. Besonders hohe Kaufkraftgewinne gab es demnach in Österreich mit 5,4 Prozent. In Deutschland lag der inflationsbereinigte Zuwachs mit 2,8 Prozent leicht über dem Durchschnitt.
Zugleich wurde in der Eurozone in den vergangenen zwei Jahren eine höhere Zahl an Streiks verzeichnet. Das bedeute, die Erfolge bei den Tariflöhnen seien von den Gewerkschaften teilweise hart erkämpft worden, hieß es.
Diese Nachricht wurde am 25.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.