
Einige Kämpfer sollen sich bereits in Außenbezirken der Hauptstadt befinden. Die Nachrichtenagentur Reuters meldet mit Verweis auf amerikanische und andere westliche Beamte, dass man sich auf einen Sturz des Assad-Regimes innerhalb der nächsten Woche einstellt. Weiteren Medienberichten zufolge ist die Hauptstadt in Aufruhr. Es habe auf den Märkten einen regelrechten Ansturm auf Lebensmittel gegeben. Auch Homs steht wohl vor der Einnahme durch die Rebellen. Wie es heißt, haben sie das zentrale Gefängnis der Stadt eingenommen und Hunderte Gefangene freigelassen. Regime-Gegner stürzten in verschiedenen Orten im Land Statuen der Assad-Dynastie. Jordanien schloss seinen Grenzübergang. Polen rief seine Bürger auf, Syrien sofort zu verlassen.
Rebellen-Führer al-Jolani erklärte, der Sturz des Regimes sei in Sichtweite. Er erneuere seinen Aufruf, - Zitat - "barmherzig und sanft" mit dem syrischen Volk in den Städten und Dörfern umzugehen. In Deutschland versammelten sich hunderte Menschen syrischer Herkunft am Dortmunder Hauptbahnhof. Sie forderten Freiheit für alle Syrer - unabhängig von Religion und Ethnie.
Diese Nachricht wurde am 07.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.