UNO-Angaben
Rebellen töten im Kongo zahlreiche Menschen

Im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind bei Angriffen von Rebellen mit Verbindungen zur Terrormiliz IS mindestens 52 Menschen getötet worden.

    Zwei Soldaten mit Helmen sitzt zwischen militärischen Fahrzeugen der UN.
    Die Soldaten der Monusco-Mission der Vereinten Nationen im Kongo berichten über Angriffe der Rebellengruppe. (imago images / Afrikimages / Kitsa Musayi via www.imago-images.de)
    Dies teilte die UNO-Friedensmission Monusco mit. Demnach ereigneten sich die Angriffe der Gruppe ADF bereits vor Tagen in der Provinz Nord-Kivu. Dort habe es auch Entführungen, Brandstiftung und Plünderungen gegeben.
    Die ADF hatte sich in den späten 90er Jahren im benachbarten Uganda gebildet und schloss sich später der IS-Miliz an. Die Rebellengruppe ist in der Region stark vertreten und greift immer wieder Zivilisten an.
    Diese Nachricht wurde am 19.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.